Unter Swinger Clubs versteht man Lokalitäten indem sich Männer und Frauen beipielswiese zum gemeinsamen Geschlechtsverkehr treffen. In Deutschland gibt es eine große Anzahl an Swinger Clubs und Männern und Frauen die sich dieses Hobby teilen. Oft sind es Pärchen die schon jahre lang verheiratet sind die sich gelegentlich in diesen Clubs austoben oder den Partner für die gewissen Stunden tauschen. Mittlerweile ist dies ein ganz normales Thema geworden und Pärchen gehen ganz offen mit Ihrer Neigung um.
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Bevor man sich Gedanken oder Vorurteile über solch einen Club macht, sollte man eines genau wissen. Und zwar ist ein Swinger Club kein Bordell. Das Wort Swinger kommt aus dem Englischen und lässt sich von "to swing" also auf Deutsch "schwingen" ableiten.
Dort gehen Menschen hin, die ihrer sexuellen Fantasien und Vorstellungen gerne nachkommen möchten. Laut Statistik gehört ein Besuch in Swinger Club zu den öftesten Fantasien der Frauen. Dabei ist es kein Muss, dass man auch wirklich Sex hat. Man kann in einen Swinger-Club gehen um sich umzuschauen oder sogar um einfach nur Essen zu gehen. In manchen Städten gibt es Clubs, bei denen es speziell um Pärchen geht und wiederum andere, bei denen sich alles rund um den Single dreht. Viele gehen gerne mit einer Begleitung in einen Club. Der Aufbau ist in der Regel immer sehr ähnlich. Es gibt zwei große Teile/Bereiche.
Einmal wäre dies der formale Teil. Hier befindet sich der Empfang, die Umkleide, eine Bar, eine Tanzfläche und je nach Laden ein Essensbuffet. Hier sollte man eher schick gekleidet sein. Bunte T-Shirts und Schlabberhosen sind ein Tabu und bleiben zu Hause.
Der zweite Teil ist die Spielwiese. Hier sind mehrere Räume mit Matten ausgelegt. Da Hygiene in Swinger-Clubs großgeschrieben wird, sind Handtücher zum Unterlegen sowie Kondome und Tücher immer in greifbarer Nähe. Zudem gibt es auf der Spielwiese verschiedene Themengebiete. Das heißt zum einen, es sind Räume für zwei bis vier Personen vorhanden, jedoch auch größere, in denen bis zu zwanzig Personen Platz haben. Man muss immer in Hinterkopf haben, dass die meisten Bereiche offen sind, das heißt, andere können zusehen. Deshalb passiert rund um die verschiedenen Spielwiesen oft mehr, als in den Räumen selbst.
Des Weiteren gibt es je nach Ausstattung und Größe des Swinger-Clubs einen Darkroom, Räume in denen pornografische Filme gezeigt werden, einen Raum mit Massageliegen und eventuell sogar eine Sauna, einen Whirlpool, Sadomaso-Räume, separate Paarzimmer und einen Discoraum.
Wer sich gerne mal in einem Swingerclub vergnügen möchte, sollte sich vorab über die jeweiligen Abläufe und Regeln eines solchen Clubs informieren. Ansonsten wird so ein Besuch ganz schnell zu einem unschönen Reinfall. Die Website der Clubs verschafft einem in der Regel einen guten Eindruck über die Gepflogenheiten des Swinger Clubs und man bekommt gleich das Gefühl: hier bin ich an der richtigen Adresse und treffe auf Gleichgesinnte.
Es soll nicht gleich jeder wissen, dass man einen einschlägigen Club besucht? Auch gar kein Problem, denn die Swingerclubs werben nicht weithin sichtbar mit ihrem Angebot und auch die Parkplätze sind meist eher versteckt. Die Eingangstür wird nach dem Klingeln geöffnet, vorher bleibt das Tor verschlossen. Beim ersten Besuch des Swinger Clubs erhält man oftmals zuerst einen Rundgang durch den Club und bekommt alles gezeigt. Der Besucher stellt sich in der Regel mit Vornamen vor und dabei bleibt es auch. Das persönliche „du“ ist schließlich beim einvernehmlichen Sex passender als sich unbekannterweise zu siezen.
Um seine persönlichen Sachen wegzusperren, erhält jeder Gast einen Spind zugewiesen. Es ist in jedem Club obligatorisch vorab unter die Dusche zu gehen – aber vor Ort. Ganz egal, wie vermeintlich sauber man zu sein scheint. Schließlich hat jeder eine andere Ansicht, was sauber und gepflegt heißt. Nachdem man frisch geduscht in seinen Dress oder seine Dessous geschlüpft ist, wird der Schlüssel wieder abgegeben, damit er während der sexuellen Spielchen nicht stört oder abhandenkommt. Vielleicht bekommt man auch einen Stempel mit der jeweiligen Spindnummer auf den Arm gepint, der aber zumeist nicht sichtbar und nur unter Schwarzlicht zu sehen ist. Und nun kann der Spaß losgehen!
Wie wäre es mit einem ersten Drink an der Bar, um das Geschehen auf sich wirken zu lassen und erstmal langsam anzukommen? Dabei kann man in aller Ruhe die anderen Gäste in Augenschein nehmen, schon mal die erste Auswahl für sich treffen und vielleicht auch schon die ersten Kontakte knüpfen. Auch wird an der Bar nach allen Regeln der Kunst geflirtet. Oftmals gibt es in den Swingerclubs auch ein Büffet, an dem man sich vorher oder natürlich auch für den kleinen Hunger zwischendurch stärken kann. Das Essen ist zumeist im Eintrittspreis mit enthalten, ebenso wie alle Softdrinks und alkoholischen Getränke.
In einen Swingerclub kann man allein oder als Paar gehen. Hier soll um jeden Preis geswingt, also „gependelt“ werden und dem Sexualleben Abwechslung und viele neue Facetten verschafft werden. Dabei trifft man auf unzählige Gleichgesinnte, denn dieser Trend erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Amouröse Abenteuer aller Art finden hier ihre Umsetzung und es ist alles erlaubt, was gefällt. Die Community der Swinger Clubs lebt ganz nach dem selbstgewählten Motto „alles kann, nichts muss“ und daran sollte man sich auch unbedingt halten. Dann kann das sexuelle Vergnügen mit all seinen Spielarten hemmungslos ausgelebt werden.
Ein Swinger Club ist zumeist mit einer großen Spielwiese und mehreren kleineren Räumen ausgestattet. Auf der Spielwiese tummeln sich weitgehend mehrere Paare oder sogar größere Gruppen. Hier kann man ungehemmt zusehen und das Geschehen auf sich wirken lassen. Will man zu einem aktiven Paar dazustoßen, sollte das Einverständnis per Fingerzeig oder Kopfnicken abgewartet werden. Schließlich darf man bei aller Geilheit nicht vergessen, dass die Damen hier ebenfalls auf ihr privates Vergnügen aus sind und nicht bei der Arbeit im Bordell. Wer garantierten und verlässlichen Sex nach dem eigenen Gusto bevorzugt, sollte lieber ein solches Etablissement aufsuchen. Ein Swingerclub lebt aber gerade von der Spontaneität und dem persönlichen Kontakt der anwesenden Damen und Herren. Hält man sich an die Regeln und begegnet dem anderen Geschlecht mit Respekt, kann man hier ungehindert seiner Lust frönen und seine sexuellen Vorlieben ausleben.
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Um Sex in Swingerclub zu erleben, sind die Regeln und Abläufe genau zu beachten. Dann hat man freien Zugang zu jeder Menge Spaß und abwechslungsreichem Sex. Oft ist allein das Zuschauen schon absolut heiß, denn schließlich gehört auch der Voyeurismus bei einem Swinger Club absolut dazu. Auch kann man sich hier sowohl am weiblichen als auch am männlichen Geschlecht erfreuen, ohne sich gleich homosexuell zu fühlen. Eine Swingerparty ist schließlich dafür da, um sein sexuelles Repertoire zu erweitern und neue Praktiken zu entdecken und für sich auszuprobieren. Swingerclubs setzen hierbei kaum Grenzen und man lebt frei nach dem Motto „Chacun à son goût“.
Es gibt allerdings einige NoGos, die beim Besuch von Swingerclubs unbedingt vermieden werden sollten. Dazu gehört vor allem die Hygiene. Nichts stößt mehr ab als ein ungepflegter Body. Aber dagegen kann mit einfachen Hilfsmitteln Abhilfe geschaffen werden. Gegen Mundgeruch kann ein Mundspray genommen werden, ein vorheriger Besuch bei der Fußpflegerin vermeidet unschöne schwielige Füße mit megalangen holzigen Fußnägeln. Rasierte Körperpartien wirken ebenfalls mehr sexy als buschige Behaarung an den falschen Stellen.
Auch die Wahl der Garderobe sollte sowohl für die Abendgarderobe an der Bar als auch später auf der Spielwiese gut durchdacht sein und dem eigenen Körper eher schmeicheln als unvorteilhafte Körperpartien noch hervorheben. Bauchfreies Top zu einem dicklichen Bäuchlein? Keine so gute Idee! Und ein Stringtanga sieht auch nur sexy bei einem entsprechenden Knackarsch aus. Aber es gibt im Bereich der Männerunterwäsche als auch der Dessous für Damen unzählige Spielarten für die perfekte Silhouette. Dazu gehört Funktionsunterwäsche aus straffendem Material oder auch Push-Up-BHs für die weiblichen Brüste. Diese Dessous können in einschlägigen Läden oder in entsprechenden Onlineshops in großer Auswahl erstanden werden. In so einem Outfit setzt man sich auf einer Swingerparty gekonnt in Szene und präsentiert sich dem anderen Geschlecht appetitlich und lecker.
Auch diese Regel ist bei einem Aufenthalt in Swingerclubs unabdingbar. Wer einfach in eine aktive Dame buchstäblich hineinstößt, fliegt ganz schnell wieder raus und bekommt oftmals sofort Hausverbot. Einfaches Angrapschen wird auch nicht gern gesehen. Jeder will sich schließlich seine Sexpartner selbst aussuchen und nicht ungefragt befummelt werden. Das gilt selbstverständlich sowohl für Mann und Frau. Beim Zuschauen sollte man nicht allzu offensiv bei den sexuellen Aktivitäten um sich herum mitagieren. Zu aufdringliches Verhalten mag auch hierbei niemand. Auch wenn Zugucken fast immer erlaubt ist, gibt es Grenzen. Dumme Kommentare an die aktiven Parts sollte man sich daher unbedingt verkneifen. Wer beim Anblick auf der Spielwiese an sich selbst herumspielen möchte, kann das natürlich tun, allerdings ganz diskret – lautes Wichsen gehört zu den NoGos dabei!
Die meisten Swinger Clubs verfügen über Privaträume, die man nicht einfach betreten darf. Hier wollen sich die Gäste ganz für sich amüsieren und ohne Zuschauer ihrer Lust hingeben. Also, ist die Tür einmal zu, ist abzuwarten bis sie sich wieder öffnet. Diskretion ist auch in Swingerclubs immer mal wieder gegeben. Wenn sich alle Gäste von Swinger Clubs an die gegebenen Regeln halten, können sich die Besucher ganz ihrer Passion widmen: Sex mit viel Abwechslung gespickt mit raffinierten Details und wechselnden Partnern. Absolut hot!
Jeder Club hat die gleichen Grundregeln. Wer diese nicht einhält, kann mit Hausverbot rechnen.
Saubere Unterwäsche sowie ein gepflegtes Auftreten ist ein Muss. Turnschuhe sind nicht erlaubt, am besten sind Sandalen, jedoch keine Badelatschen. Boxershorts, Netzhemd oder ein T-Shirt sind gerne gesehen. Ein Mann muss stets höflich, einfühlsam und zuvorkommend sein. Er muss wissen, wie weit er gehen darf und keineswegs darf er jemanden bedrängen. Dies ist ein absolutes No-Go und kann zum Rauswurf führen.
Ebenso wie beim Mann muss die Unterwäsche gepflegt und sauber sein. Stilvolle Kleidung, das heißt Minikleider, Dessous, Bikini oder Korsagen sind gewünscht. High Heels sowie Stiefel kommen immer gut an. Barfuß darf nicht gelaufen werden, ein Grund dafür ist die Fußpilzgefahr. Ebenso sollte die Frau immer höflich sein. Das gilt auch bei einem Nein.
Wenn man als Pärchen solch einen Club betritt, sollte man sich vorher im Klaren sein, welchen Einschnitt dies in die Beziehung haben kann. Ebenso ist es wichtig, sich vorher über Vorlieben abzusprechen und genau zu wissen, wie weit der jeweilige Partner gehen darf. Sind die Pärchen relativ offen, zu dem was passiert, ist auch ein Partnertausch möglich. Es gibt von Club zu Club verschiedene Angebote. Auch spezielle Pärchenabende. Es muss nicht immer was passieren, auch nur Zuschauen ist erlaubt. Ein weiterer guter Tipp ist der, sich vor dem Betreten eines Swinger-Clubs ein Codewort auszudenken, bei dem der Partner genau weiß, es ist Schluss, wir brechen ab und gehen nach Hause. Sollte dieses Wort gefallen sein, muss sich der Partner daran halten, sonst würde einer der beiden auf der Strecke bleiben.
Besucht man einen Swinger-Club, so zahlt man einen Pauschalpreis. Dieser beinhaltet auch das Essen und Trinken sowie freier Zutritt für alle Bereiche. Oft zahlen Frauen nur einen kleinen oder sogar gar keinen Eintritt. Dies hängt damit zusammen, dass die Frauenquote verbessert werden soll. Man möchte also, dass mehr Frauen in solche Clubs gehen. Single-Männer zahlen oft das meiste. Pärchen liegen im mittleren Bereich. Minderjährige haben natürlich keinen Zutritt in einen Swinger-Club.
Jetzt noch einmal die ungefähren Preise im Überblick
Natürlich können die Preise je nach Swinger-Club variieren. Die Preise können ebenso abweichen, sobald verschiedene Motto-Partys veranstaltet werden.
Ebenso sind im Preis Kondome und Handtücher inklusive.
Eine Möglichkeit Swinger Club zu finden ist im Internet danach zu suchen. Eine andere ist sich bei elFlirt.de anzumelden und Partner dort zu finden. Also nicht lange zögern und deine(n) Partner für gemeinsame Interessen hier finden.
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