Für eine Beziehung, die länger halten soll, ist es notwendig, dass verschiedene Faktoren einfach passen. Schließlich dürfen nicht so viele Dinge vorhanden sein, die den Partner nur stören. Für viele Menschen ist es besonders wichtig, dass der Partner treu ist. Geborgenheit, Offenheit und Zweisamkeit sind spielen in den Partnerschaften eine zentrale Rolle.Doch es bringt die perfekteste Beziehung nichts, wenn der Partner keine Befriedigung bekommt und keine Erregung mehr spürt. Bei Männern und Frauen gibt es verschiedene Gründe. Ob nun das beste Stück des Mannes nicht mehr mit spielt oder das weibliche Geschlecht sich nicht mehr attraktiv findet. Nach einer gewissen Zeit in der Beziehung, kommt der bekannte Alltag und oft ist dies der Anfang vom Ende.
Verführe deinen Partner mit Spielchen
Es gibt natürlich Möglichkeiten, dieses Einfahren einer Beziehung zu vermeiden oder hinauszuzögern. In der heutigen Zeit ist das Thema "Sex" kein Tabu mehr und es gibt viele denkbare Sexspielzeuge, die neues Leben ins Schlafzimmer bringen kann. Aber warum sollte es auch im Schlafzimmer sein?! Es gibt so viele Orte, wenn man kreativ ist, findet man bestimmt sehr außergewöhnliche Orte. Sehr klassisch mit dem Auto zu einen romantischen Ort fahren und dort seine Geliebte verwöhnen und verschiedene liebes Spiele versuchen. Natürlich muss es auch im Schlafzimmer nicht langweilig werden, denn es gibt so viele verschiedene Stellungen, da ist für jeden etwas dabei und wem solche Praktiken oder Positionen nicht zu sagen, der kann mit seinen Partner bestimmt über alles reden. Etwas ganz wichtiges ist, wenn man Vorlieben oder Sehnsüchte hat, etwas auszuprobieren und sich auf Partnerspiele einlassen möchte, der muss seine Wünsche äußern.
Der Partner sollte nicht gezwungen werden, sondern jeder soll selbst entscheiden, was einem liegt und was nicht, denn nicht jeder kann eine erotische Krankenschwester als Rollenspiel spielen. Für eine gute Beziehung sollten sowieso immer alles offen gelegt werden und einen gewissen Freiraum für den Partner gewährt werden, denn keiner möchte sich eingeengt fühlen. Wenn beide für Liebesspiele offen sind, kann man daraus ein aufregendes und spannendes Erlebnis gestalten, ob ruhig oder etwas härter, manche mögen es so, andere wieder so. Lerne deinen Partner schon direkt am Anfang besser kennen, dabei sollte nichts schief laufen... selbstverständliche darf man nicht direkt beim "ersten Mal" mit seinen Vorlieben von exotischen Stellungen raus platzen, aber beim langsamen kennenlernen und erkunden... und immer mal einen Schritt weiter gehen, damit dem Vergnügen nicht die Luft ausgeht.
Viele Paare erleben, dass die Aufregung und das Prickeln der ersten Monate ihrer Beziehung sich mit der Zeit verflüchtigen. Auch im sexuellen Bereich kann es vorkommen, dass Langeweile und Eintönigkeit einkehren und sich zu wahrhaftigen Lustkillern entwickeln. Solche Entwicklungen sind jedoch völlig normal und beziehungstechnisch ungefährlich. Es gilt lediglich, das Sexleben ein wenig aufzupeppen, indem man Neues ausprobiert und für Experimente offen ist. Nachfolgend sollen fünf klassische Vorschläge aufgezeigt werden, wie es im Bett wieder spannend zwischen zwei (oder mehr?) Partnern werden könnte.
Ein erotischer Tanz, bzw. Striptease gehört für die meisten Paare nicht zum Alltag, denn er erfordert Kühnheit und gegenseitiges Vertrauen. Genau deshalb birgt er das Potenzial, das Sexleben einer etwas zu routinisierten Beziehung wieder in Schwung zu bringen. So kann erotische Kleidung in Kombination mit sexy Bewegungen sehr auffordernd und anregend wirken. Auch die Musik ist ein Faktor, der die Stimmung schnell verbessern kann und eine besondere Note in das Schlafzimmer trägt. Wichtig ist beim Strippen, dass die Frau keine Scham gegenüber ihrem Partner oder Angst vor erotischen Bewegungen verspürt und ihren Freund oder Ehemann aktiv einbezieht – etwa indem sie ihm auffordernd das Hemd aufknüpft oder ihn fesselt und langsam seine Hose öffnet.
Der Gedanke an Rollenspiele beim Sex kann zunächst irritierend wirken. Was soll schon dabei sein, beim Liebesakt zu Schauspielern? In Wirklichkeit eignen sich Rollenspiele vorzüglich dazu, langweiligen Sex aufzupeppen. Durch sie kann man, wie der Name schon sagt, in Rollen schlüpfen, welche man im Alltag nicht anlegen kann. Allein schon das ist aufregend. Hinzu kommt, dass man sich im Rollenspiel gegenseitig in seinen jeweiligen Rollen bestätigt, was ein Gefühl von Sicherheit verleiht. Ist man nun in seiner Rolle angekommen, fällt es auch leichter, beim Sex einmal ausgelassener zu sein und Positionen auszuprobieren, an die man sich normalerweise nicht so einfach herantrauen würde. So kann der Mann seine Freundin durchaus einmal hart rannehmen und das unartige Ding als Polizist bestrafen, weil er sie wieder beim Stehlen erwischt hat. Oder er kann als Chef seiner Sekretärin beibringen, was Disziplin heißt. Der große Vorteil an Rollenspielen ist ihre unermessliche Vielfalt und Flexibilität, der nur durch die eigene Fantasie Grenzen gesetzt sind. So kann auch die Frau ohne weiteres dominantere Rollen annehmen, etwa als Lehrerin, die ihren Schüler bei der Nachhilfe kräftig verwöhnt.
Eine weitere Möglichkeit, die Dinge zwischen einem Paar wieder aufregend zu gestalten, ist Bondage-Sex. Dabei geht es darum, seinen Sexualpartner zu fesseln. Dazu benötigt man eigentlich nur ein paar Tücher oder Bettlaken. Sodann kann der Partner bzw. die Partnerhin mit den Handgelenken an die Bettpfosten gebunden werden. Das ist für beide Sexualpartner sehr aufregend – einerseits wegen des süßen Gefühls der Kontrolle über den anderen, andererseits, weil man als Gefesselte bzw. Gefesselter jedwede Kontrolle verliert und einfach loslässt. Auch hier ist absolutes gegenseitiges Vertrauen natürlich eine Grundbedingung. Je nachdem, wie offen beide Beziehungsteile sind, kann Bondage-Sex auch aggressiver gestaltet werden. Dies geschieht durch eine Variation der Fesselposition. So können der Frau zum Beispiel die Arme auf dem Rücken zusammengebunden werden, bevor sie kräftig von hinten genommen wird. Der Mann kann an einen Stuhl gebunden werden, sodass die Frau ihn nach eigenem Gutdünken reiten kann. Am besten ist es, verschiedene Positionen gemeinsam und spielerisch zu testen, um das beziehungseigene Repertoire an Sexpositionen stetig zu erweitern.
Heiße Liebesspiele können vor allem auch durch den Einsatz von Sexspielzeug zustande kommen. Viele Paare erleben es, dass der Körper des Partners oder der Partnerin allzu bekannt ist und der gemeinsame Akt nicht mehr viel Neues bietet. Sexspielzeuge können hier völlig neue Dynamiken eröffnen. Am bekanntesten sind Dildos und Vibratoren, mit denen die Frau intensiv stimuliert werden kann. Allerdings gibt es auch Liebesschaukeln oder Paarvibratoren, bei denen beide gleichzeitig auf ihre Kosten kommen. Auch eine Augenbinde kann sehr aufregend sein, weil man sich mit verbundenen Augen viel intensiver auf das konzentriert, was man tatsächlich beim Sex spürt. Massageöl und Gleitgel können die Lust ebenfalls steigern.
Manchmal genügt schon ein einfacher Ortswechsel, um die Spannung zu steigern und erotische Funken zu schlagen. Sex im Bett ist schön, aber nur der Anfang. Als Paar kann man getrost in jedem Zimmer der eigenen Wohnung Sex haben – denn die jeweilige Einrichtung und Atmosphäre sogt für ganz unterschiedlichen Geschlechtsverkehr. So kann man es sinnlich und zärtlich unter der warmen Dusche tun oder hart und rau in der Küche. Falls ein blickgeschützter Balkon zur Verfügung steht, ist Sex im Freien auch eine spannende Option. In jedem Fall kommt es darauf, für möglichst viel Abwechslung zu sorgen.
Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/draussen-frau-liebe-love-792729/